Wir verstehen Beteiligung nicht als Pflicht, sondern vielmehr als Chance auch für uns als Einrichtung. Eine nachhaltige Beteiligungskultur und deren Umsetzung sehen wir als eine notwendige Voraussetzung für gelingende Partizipation. Die Beteiligungskultur wird durch eine beteiligungsfördernde Grundhaltung der sozialpädagogischen Fachkräfte und konkrete Maßnahmen angeregt. Sie wird durch Regelungen verbindlich gemacht, sodass alle Mitwirkenden in einem verlässlichen Rahmen agieren können.

Zwei Vertreter*innen unserer Klient*innen arbeiten eng mit uns zusammen und werden bei Entscheidungen beteiligt. Wir sind transparent und besprechen Anliegen und Neuerungen in den Klient*innenversammlungen und themenbezogenen Beteiligungsmeetings, wo beispielsweise unsere Zufriedenheitsbefragungen gemeinsam entwickelt wird. Neue Klient*innen werden in der ersten Zeit durch eine Mentor*in aus dem Klient*innenkreis unterstützt.